Das Albertina Museum

Über die Sehenswürdigkeit

Eine der touristischen Top-Attraktionen in Wien ist das Museum Albertina, das mit rund 65.000 Zeichnungen und ca. 1 Million Druckgrafiken alter Meister, aber auch modernere Druckgrafiken, Fotografien und Architekturzeichnungen eine der größten und bedeutendsten Druckwerkstätten der Welt beherbergt. Das Museum zeigt Dauerausstellungen zu zwei bedeutenden Sammlungen der Kunst des Impressionismus und des frühen 20. Jahrhunderts sowie häufige Wechselausstellungen.

Das ursprüngliche Gebäude wurde von Herzog Albert von Sachsen-Teschen übernommen, der es als Residenz benutzte und später seine Grafiksammlung aus Brüssel dorthin brachte. Die Sammlung wurde von Alberts Nachfolgern erweitert. Im Jahr 1776 schenkte der österreichische Botschafter von Venedig Herzog Albert und seiner Gemahlin Maria Christina fast 1.000 Kunstwerke.

Seit 1805 befindet sich die Sammlung in einem der prächtigsten neoklassizistischen Paläste Europas: dem Palais Albertina. Die Batliner gründeten daraufhin die Herbert und Rita Batliner Kunststiftung, die die Kunstwerke als Dauerleihgabe an die Albertina übertrug. Das Museum beherbergt Werke aus der Schweizer Sammlung von Eva und Mathias Forberg, rund 100 Werke aus der Sammlung Batliner, herausragende Werke von Paul Klee aus der Sammlung Carl Djerassi, Gemälde von Monet, Renoir, Cézanne, Matisse, Miró, Klee, Kandinsky, Chagall und anderen Meistern sowie Spätwerke von Picasso und Exponate von Rothko und Bacon und Werke von zeitgenössischen Künstlern wie Anselm Kiefer und Gerhard Richter.

Obwohl die Albertina ein staatliches Museum ist, hat sie das besondere Glück, dass sie einen größeren Anteil ihres Budgets aus der Privatwirtschaft erhält als andere Museen in Österreich. Wenn man in Wien ist, ist das Museum ein Muss für alle Kunstliebhaber.

Lage der Sehenswürdigkeit

Impressionen